"Agent Smith" nutzt demnach vor allem die Schwachstellen des Betriebssystems aus.
Wie die Experten von "Check Point" erklären, macht sich der Virus sofort auf die Suche nach populären Apps. Auf seiner "Wunschliste" stehen zum Beispiel der Messenger WhatsApp oder der Browser "Opera Mini" ganz oben. Anschließend werden diese Anwendungen dann durch eine schädliche Fake-App ersetzt.
Und dann nimmt der Virus seinen Lauf: Ahnungslose Nutzer, die sich "Agent Smith" eingefangen haben, werden mit betrügerischen Anzeigen bombardiert, womit die Kriminellen ahnungslose Betroffene abzocken und dann an ihnen Geld verdienen.
Es wird sogar noch schlimmer! Wie Wir berichtet, kann die Software uns sogar belauschen und sich sensible Daten, wie zum Beispiel von unserer Bank, schnappen.
Die Experten warnen eindringlich vor der Malware, der sich auf unseren Geräten "unendlich viele Möglichkeiten" bietet, dem Nutzer zu schaden.
Ein wenig beruhigen können wir Euch auf jeden Fall: Bisher sind vor allem Nutzer in Indien betroffen, gefolgt von Indonesien, Pakistan und Bangladesch betroffen.